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// Natursteinarbeiten

Kretschmann Naturstein

Kretschmann Naturstein

Hochwertige Natursteinarbeiten für innen & außen.

// Platten · Fliesen · Waschbecken und mehr

Großartige Vielfalt an individuell gefertigten Natursteinarbeiten – für Küche, Bad, Flur und Außenbereiche

Wir verarbeiten unter anderem Marmor, Granit, Sand-/Tuffstein und weitere Natursteine zu Küchenarbeitsplatten, Treppen, Waschtischen und mehr. Wir begutachten und sanieren Fassaden, Hauseingänge, Treppen, Böden, Stufenanlagen, Fensterbänke, Kaminverkleidungen usw. und beraten Sie hierzu. Wir montieren Natursteinarbeiten aus eigener Fertigung im Innen- und Außenbereich, verlegen Böden und führen sämtliche mit Naturstein verbundene Arbeiten für Sie fachgerecht aus.

Fertigung von Natursteinarbeiten

Begutachtung und Sanierung

Montage und Verlegearbeiten

Fassadenreinigung, Verfugungen

Restaurierungen, Modernisierungen

Aufarbeitung alter Bodenbeläge

// Innen

Natursteinarbeiten – langlebig & elegant

Mit Natursteinarbeiten von Kretschmann setzen Sie auf Qualität, Nachhaltigkeit und zeitlose Eleganz. Waschbecken, Fliesen, Fensterbänke, Treppenhäuser und Arbeitsplatten in Naturstein werten Ihren Innenraum mit individueller Farbgebung und Maserung optisch auf. Sie verbinden praktischen Nutzen mit edlem Design. 

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// Außen

Schätze für den Außenbereich: Natursteinarbeiten für Gartenanlagen, Aufgänge, Fassaden & mehr

Natursteinfliesen und -platten sind einfach zu verlegen, frei von Schadstoffen und ein guter Wärmespeicher. Sie eignen sich als hochwertige Wandverkleidung, als Bodenbelag, für Fensterbänke und Treppenaufgänge. Verschönern Sie Ihre Hausfassade, Ihren Garten oder Ihre Terrasse mit Naturstein. Damit verwandeln Sie den Außenbereich Ihres Hauses in eine Wohlfühloase. Zudem steigern Sie den Wert Ihres Hauses und tätigen eine sinnvolle Investition für viele Jahre. Naturstein ist vielseitig gestalt- und einsetzbar und schützt vor Hitze, Kälte und Witterungseinflüssen.

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Materialkunde Naturstein

Materialkunde Naturstein

Hier informieren wir Sie zu den Eigenschaften häufig angefragter Natursteine.

Materialkunde: Granit

Bei Granit handelt es sich um das weitaus häufigste und technisch wichtigste Tiefengestein.

Er weist eine enorme Vielfalt auf hinsichtlich Farbe, Struktur und Zusammensetzung. In erster Linie bestimmen Feldspäte, Quarz und Glimmer sein Aussehen.


Granit ist das Material der Stunde! Vorbei ist die Zeit, in der sich nur wenige Bauherren Granit leisten wollten. Durch Verbesserung der Abbau- und Produktionsmethoden sowie weltweitem Wettbewerb ist Granit in bezahlbare Dimensionen vorgerückt und erfreut sich heute sowohl bei Großobjekten als auch beim Privatbau zunehmender Beliebtheit.

  • Eignung für fast jeden Verwendungszweck innen und außen
  • hohe Abriebfestigkeit (unter 10 ccm/50 cm2). Zum Vergleich: bei der Betonwerksteinproduktion beginnt Härteklasse I bei einem Verschleiß <= 15 ccm/50 cm2
  • Bodenbeläge mit 15 mm Materialstärke können im Dünn-, Mittel- oder Dickbett verlegt werden
  • die Farbenvielfalt von Granit und granitähnlichem Gestein wird fast jedem Geschmack gerecht
  • die bei Weichgesteinen erforderliche ständige Pflege ist entbehrlich

  • Besondere Merkmale: gleichmäßige richtungslose Textur
  • Farbstabilität: Naturbedingte Farb- und Strukturschwankungen sind möglich
  • Härteklasse: 5-7 nach der Böhmschen Scheibe
  • Rutschfestigkeit: Rutschfestigkeitsklasse R 9 bei Schliff K.220 bei 70% aller Materialien
  • Abriebfestigkeit: < 10ccm/50 cm²
  • Eignung: für stärkste Beanspruchung innen und außen, für Fußböden
  • Verlegung: alle Werkteile werden vollflächig verlegt

Grundsätzlich gilt: der Farb-Grundton kann sich von Block zu Block ändern!


Die größte Farbstabilität ist zu erreichen, wenn Produkte zur Ausführung kommen, die aus nur einem Naturblock stammen. So zu produzieren, ist jedoch nur bei kleineren Aufträgen möglich, wobei zu berücksichtigen ist, dass für verschiedene Produkte (Treppenstufen, Bodenplatten, Wandfliesen) verschiedene Rohblöcke genommen werden.

Materialkunde: Kalkstein

Niederschlagsgesteine, wie der Kalkstein, werden als Teil der Ablagerungsgesteine verstanden. Ihre Unterscheidung gegenüber den Ablagerungsgesteinen liegt darin, dass nicht Gesteins- oder Mineralpartikel abgelagert, sondern Moleküle aus einer Lösung ausgeschieden werden; die Moleküle setzen sich ab = Niederschlag.


Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Niederschlag als Folge chemischer Reaktionen oder Niederschlag als Folge von Übersättigung.


Fast 99 % aller oberflächlich existierenden Niederschlagsgesteine bestehen aus Kalk = CaCO3 und nehmen dadurch für das Steingewerbe eine überragende Bedeutung ein. Von keiner Gesteinsart gibt es so viele, in Farbe, Struktur und Dekor unterschiedliche Sorten.


Obwohl Calcit = CaCO3 = Kalkstein an sich rein weiß ist, treten Kalksteine von dieser Tönung praktisch nicht auf (im Gegensatz zu Marmor). Fast immer schleicht sich ein Pigment ein. Darüberhinaus ist kaum ein Kalkstein frei von tonigen Beimengungen, die sich in der Struktur netzartig oder als Stylolithe (Bänder) abheben. Außerdem gibt es im Kalkstein eine Vielzahl anorganischer Einschlüsse und fossiler Versteinerungen. Adern die auf Farbpigmente zurückzuführen sind, beeinträchtigen die Festigkeit nicht. Bei Stylolithen (bänderartige tonige Beimengungen) jedoch wird die Festigkeit teils erheblich beeinträchtigt.


Bunte und reich dekorierte Kalksteine werden im Steingewerbe häufig als Marmor bezeichnet, was jedoch petrologisch gesehen falsch ist.

  • Besondere Merkmale: große Farbenvielfalt, Auftreten von Pigmentadern und Stylolithen, häufiges Auftreten von fossilen Versteinerungen und anorganischen Einschlüssen
  • Rutschfestigkeit: Rutschfestigkeitsklasse R 9 bei Schliff K.220
  • Abriebfestigkeit: Kalkstein dicht: ca. 25- 40 ccm/50 cm², je nach Material; Kalkstein porös: ca. 40 - 100 ccm/50 cm², je nach Material
  • Eignung: für innen; außen nur bedingt - materialabhängig, pflegebedürftiger Naturstein
  • Verlegung: alle Werkteile werden vollflächig verlegt

Grundsätzlich gilt: der Farb-Grundton kann sich von Block zu Block ändern!


Die größte Farbstabilität ist zu erreichen, wenn Produkte zur Ausführung kommen, die aus nur einem Naturblock stammen. So zu produzieren, ist jedoch nur bei kleineren Aufträgen möglich, wobei zu berücksichtigen ist, dass für verschiedene Produkte (Treppenstufen, Bodenplatten, Wandfliesen) verschiedene Rohblöcke genommen werden.

Materialkunde: Marmor

Die weiße Tönung des Marmors, verbunden mit einer gewissen Transparenz, hat den Marmor bereits in der Antike zum "edelsten" der Werksteine gemacht und ihm seine Beliebtheit und Eignung für Skulpturen bis heute erhalten. Die gute Bearbeitbarkeit eröffnete ihm darüberhinaus viele Möglichkeiten in der Innenarchitektur.


Die natürliche Schönheit des Marmor wird kaum durch irgendein anderes Gestein erreicht.


Bei Marmor handelt es sich um ein durch Metamorphose entstandenes Umwandlungsgestein. Unter Metamorphose versteht man die Gesamtheit aller auf ein Gestein einwirkenden Kräfte. Hierbei sind fertige Gesteine durch Einwirkung von Druck und Hitze im Erdinnern von ihrer ursprünglichen Beschaffenheit in eine andere überführt worden.


Hohe Drücke erstreben eine Volumenverminderung des Ursprungsgesteines. Dies gelingt bei einem Feststoff nur noch durch den Übergang in den kristallinen Zustand, da dies die optimale, d.h. raumsparendste Ordnung der Moleküle ist.


Marmore als metamorphe Gesteine sind daher stets kristallin.


Diese Klarstellung empfiehlt sich, da inzwischen viele polierfähige Kalksteine im Natursteingewerbe als Marmore bezeichnet und angeboten werden. Jeder Kalkstein kann zu Marmor werden, wenn er durch tektonische Bewegungen in die Tiefe gelangt und dort zur Kristallisation seiner Calcit-Moleküle gezwungen wird; von Haus aus ist er jedoch kein Marmor!

  • Besondere Merkmale: die Kristallflächen glitzern bei Lichteinfall; Zarte Farbtöne, die beim Kalkstein nicht denkbar sind: rein weiß, helles blau, grün
  • Farbstabilität: Grundsätzlich gilt: der Farb-Grundton kann sich nicht nur von Block zu Block ändern, sondern sogar innerhalb eines Blockes! Aber gerade darin liegt der Reiz des Natursteins und macht jedes Werkteil einzigartig!
  • Rutschfestigkeit: Rutschfestigkeitsklasse R 9 bei Schliff K.220 bei 70 % aller Materialien
  • Abriebfestigkeit: ca. 14- 34 ccm/50 cm², je nach Material
  • Eignung: Marmor für die Wände
  • Verlegung: alle Werkteile werden vollflächig verlegt

Materialkunde: Sandstein

Bei Sandstein handelt es sich um ein Ablagerungsgestein, auch Sedimentgestein genannt. Ausgangspunkt für alle Sedimente sind die Magmagesteine, da erst deren Zerstörung das Material liefert, das zur Ablagerung gelangt. Die "Steinwerdung" der unverfestigten Sedimente geschieht durch physikalische Einwirkung (Druck) und chemische Einwirkung (Zementation).


Der Druck der darüberliegenden Massen führt zur Volumenverminderung des Locker-Sediments. Bei der Zementation bringt das in den Hohlräumen zirkulierende Wasser Stoffe mit, die ein Verkleben oder Vermauern der abgelagerten Sedimente bewirken. Für die Frostbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit eines Gesteines ist die Art des Zementes von erheblicher Bedeutung.


Wenn heute von Sandstein die Rede ist, versteht man darunter nur denjenigen, der ausschließlich oder überwiegend aus Quarz besteht (Quarz = Si02 früher auch Kieselsäure genannt - Härte 7). Neben den Feldspaten das häufigste Mineral der äußeren Erdkruste. Bei durch Druck verursachten Abrieb liefert er den festesten Zement überhaupt. Darüberhinaus werden aus Lösung Calcit (hellgrau), Glaukonit (grün) sowie Kaolinit (weiß) herbeigeführt. Häufig sind mehrere Zementationsmittel gleichzeitig beteiligt, woraus viele Farbtöne resultieren:


weißlich - gelb - braun - rot - oliv - grau - bläulich - fast schwarz


Darüber hinaus nimmt das weiße Tonmineral Kaolinit Pigmente (Färbemittel) auf und liefert zusätzliche Farbtöne:


Hämatit = rosa, hochrot; Limonit = elfenbein, gelb, ocker, braun

  • Besondere Merkmale: feine Grundstruktur wegen kleiner Korngröße; Auftreten von Pigmentadern; viele verschiedene Grund-Farbtöne; saugfähige Oberflächen
  • Farbstabilität: Grundsätzlich gilt: der Farb-Grundton kann sich nicht nur von Block zu Block ändern, sondern sogar innerhalb eines Blockes! Aber gerade darin liegt der Reiz des Natursteins und macht jedes Werkteil einzigartig!
  • Rutschfestigkeit: Rutschfestigkeitsklasse R 9 bei Schliff K.220
  • Abriebfestigkeit: ca. 15- 30 ccm/50 cm², je nach Material
  • Eignung: für innen und außen - bei der Verarbeitung als Fußboden wird eine Imprägnierung empfohlen
  • Verlegung: alle Werkteile werden vollflächig verlegt

Grundsätzlich gilt: der Farb-Grundton kann sich von Block zu Block ändern!


Die größte Farbstabilität ist zu erreichen, wenn Produkte zur Ausführung kommen, die aus nur einem Naturblock stammen. So zu produzieren, ist jedoch nur bei kleineren Aufträgen möglich, wobei zu berücksichtigen ist, dass für verschiedene Produkte (Treppenstufen, Bodenplatten, Wandfliesen) verschiedene Rohblöcke genommen werden.

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Unsere Arbeiten: Referenzen

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